Tag 145 Genug von der Gastfreundschaft.

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Sälü Zäme,

Stefan und ich haben den Vormittag mit Ramazan verbracht. Die Gastfreundschaft in der Türkei ist sehr schön, aber es ist schwer Fortschritte zu machen. Wir haben mit Ramazan gefrühstückt und sind dann gemeinsam zu seinem Büro gefahren. Er ist ein nebenbei Hobby-Radioenthusiast. Er hat Bilder von sich mit türkischen Berühmtheiten aufgehängt. Wir machten ein Foto mit ihm und trugen uns in sein Gästebuch ein.

Ramazan steht übrigens auf ein Schemel

Am Mittag fuhren wir endlich los und hatten noch 80 km vor uns. Wir fuhren in eine Stadt, um zu etwas zu essen, dieses Mal gingen wir in eine Cafeteria. Diesmal war der Chef nicht im Haus, aber der Angestellte rief ihn extra an und gab mir das Telefon. Ich wollte einfach nur essen und von da an ging mir die Gastfreundschaft ein wenig auf die Nerven.

Riesenkäfer

Wir versuchten, einen See vor Sonnenuntergang zu erreichen. Wir hätten es fast geschafft, aber wir hielten auf einem Markt an und kauften etwas zum Abendessen. Wir wurden wieder auf einen Tee eingeladen. Diesmal haben wir nur einen Tee getrunken. Schließlich sind wir im Dunkeln zum See gegangen.

Mondschein am Gölköy Dam

Dort haben wir einen guten Platz gefunden. Ein Türke hat dort trotz Feuerverbot ein Feuer gemacht und ich konnte mich dort etwas aufwärmen. Ich gab ihm meine Powerbank, denn sein Handy war fast leer. Ich ging in der Nacht mich im kalten See waschen und trocknete mich am Feuer ab. Der junge Türke hatte seinen eigenen Wisky gebrannt und ich konnte einen Schluck davon probieren. Im Laden gab es übrigens kein Bier und dieser Schluck reichte mir als Schlummertrunk.

Das war alles.

Tschüss Zäme…

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